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Besucherrekord beim Generali Open Kitzbühel 2018

04.08.2018

Martin Klizan ist der 74. Turniersieger des Generali Open Kitzbühel. Der slowakische Thiem-Bezwinger setzte sich  heute eindrucksvoll in zwei Sätzen (6:2, 6:2)  gegen den Usbeken Denis Istomin durch und feierte in Kitzbühel seinen sechsten Turniersieg. Ein Sieg, auf den die ehemalige Nummer 24 der Welt zwei Jahre lang warten musste: „Ich habe zwar sieben Matches  in Folge gespielt, mich hier aber einfach gut gefühlt, das war eine der besten Wochen in meinem Leben. Ich bin sehr glücklich dass ich den sechsten Titel hier in Kitzbühel gefeiert habe. Das Publikum war Wahnsinn, trotz Hitze war das Stadion jeden Tag voll. Ihm gilt der größte Dank“, so Klizan. Im Doppel-Bewerb marschierte das tschechisch-argentinische Doppel Roman Jebavy und Andres Molteni ohne Satzverlust zum ersten gemeinsamen Turniersieg: „Danke an das Publikum, das für so eine großartige Stimmung gesorgt hat. In Sachen Atmosphäre war das sicherlich das beste Doppelmatch, das ich auf der Tour gespielt habe“, so Roman Jebavy.



Geniale Stimmung am Center Court und Zuschauerrekord in der zweiten Ära

Die 74. Auflage des Generali Open Kitzbühel ist Geschichte, und was für eine: Erstmals in der Ära wurde die 50.000-er Marke geknackt. „Endlich haben wir den 50-er knacken können. Der Wahnsinn war der Mittwoch. So viele Leute, wie an diesem Tag, hatten wir noch nie auf  der Anlage“, jubelte Turnierdirektor Alexander Antonitsch.  Und das Publikum feierte nicht nur das hochkarätige Sandplatztennis sondern auch sich selbst: Standing Ovations beim „Walk on Court“  vor dem Singles-Finale, die Welle ging durch das Stadion noch vor dem ersten Aufschlag. Und diese Stimmung begleitete die Spieler schon die gesamte Woche über – und ist umso beachtlicher, als dass es sich dabei um eine der heißesten Wochen der vergangenen Jahre handelte, mit Durchschnittstemperaturen von 31 Grad im Schatten und gefühlten 50 Grad am Center Court. Doch statt am Wasser nach Abkühlung zu suchen, strömten die Fans zum Turnier – und dies trotz des frühzeitigen Aus der Österreicher, allen voran Dominic Thiem. Vier Tage in Folge war der Center Court ausverkauft: „Die Spieler haben sich bei mir für die richtig geile Stimmung bedankt. Wir wollen das beste ATP-250-Turnier auf der Tour werden. In Sachen Stimmung am Center Court sind wir das schon. Es sind vor allem die Fans dafür verantwortlich, dass die Spieler sich wohl fühlen“, so Antonitsch. 

Wenn es auch 2018 wieder nicht für den erhofften österreichischen Triumph in Kitzbühel gereicht hat, ist bei den Veranstalter rund um Herbert Günther und Markus Bodner dennoch positivste Stimmung zu vermelden. „So ist der Sport, da kannst du nichts planen. Aber Dominic hat schon angekündigt,  dass er gerne längerfristig in Kitzbühel spielen und das Turnier bei uns unbedingt einmal gewinnen möchte. Es ist ein spezielles Turnier für ihn und seine gesamte Familie und wir gehen davon aus, dass er wieder kommen wird und werden von unserer Seite aus alles daransetzen.“



Vertrag mit Hauptsponsor liegt zur Unterzeichnung bereit

Neben Lizenzgeber Octagon, Stadt und Tourismus baut auch Titelsponsor Generali weiter auf das Turnier. Die Vertragsverlängerung mit der Generali liegt zur Unterzeichnung bereit: „In Sachen Zusammenarbeit geht es zwischen dem Turnier und der Generali sehr gut weiter. Der Vertrag über die dreijährige Verlängerung liegt unterschriftsreif bei den Veranstaltern und wir bauen auf die gemeinsame Zukunft des Turniers. Als Hauptsponsor ist uns wichtig, dass das Turnier bei Zuschauern und Medien angenommen wird. Umso wichtiger ist, dass hier im Stadion auch was gemacht wird“, gibt aber Generali Vorstand für Vertrieb und Marketing, Arno Schuchter zu bedenken. Einigkeit über die Erneuerung und Sanierung des Stadions herrscht auch beim Stadioneigentümer, der Stadtgemeinde, sowie bei den Veranstaltern und dem Lizenzgeber: „Wir sind uns alle einig, dass was getan werden muss. Nach dem Turnier wird es eine externe Kostenschätzung geben, dann wird über die nächsten Schritte entschieden“, so die Turnier-Veranstalter.  Einig ist man sich hier auch mit Bürgermeister Klaus Winkler: „Zur Entwicklung, die das Generali Open Kitzbühel genommen hat, kann man nur gratulieren. Das Turnier ist sicherlich das Sporthighlight des Sommers- nicht nur in Sachen Zuschauerzahlen sondern auch in Sachen Imagefaktor“, so Winkler.
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