Menu
Generali Open Kitzbühel
Tickets
19. - 26. Juli 2025
Menu
MENU
Generali Open Kitzbühel
19. - 26. Juli 2025

KITZBÜHEL & TENNIS –
EINE ERFOLGSGESCHICHTE

Über Aufwind, Niedergang
und Wiederauferstehung

TURNIERTRADITION SEIT 1904

1904 fand erstmals in Kitzbühel ein Tennisturnier statt. Von dieser Turnierserie liegt heute noch ein Turnierraster aus dem Jahr 1912 auf, d. h. also, dass vor über 110 Jahren erstmals in Kitzbühel ein Tennisturnier abgehalten wurde. Und 41 Jahre später, 1945 fand der 1. Alpenländerpokal statt.1945, knapp nach Kriegsende, wurde dieses Kitzbüheler Turnier aus der Taufe gehoben und ist somit 2014 das 70. Nachkriegsturnier.
Es ist schwer, Unterlagen aus der Zeit vor dem zweiten Weltkrieg zu finden. Es gibt in Kitzbühel nur noch einige, die sich an diese Zeiten erinnern können, und stückartig kann man die Zeit zwischen 1904 und 1945 zusammensetzen. Genaue Aufzeichnungen liegen erst seit 1945 vor, uns sei daher an dieser Stelle nur die Entwicklung der Nachkriegsveranstaltungen kurz in Erinnerung gerufen.

DER ALPENLÄNDERPOKAL

Zwischen 1945 und 1956 zählte der ALPENLÄNDER- POKAL in Kitzbühel zu jenen österreichischen Tennis- turnieren, wo sich Österreichs Spitze mit mitteleuropäischen Spielern vergleichen konnte. Oft wurden Länderkämpfe, meist gegen Jugoslawien, vorangesetzt und die Siegerliste gibt Aufschluss über die Bedeutung des Turniers bis 1956.Ein interner Streit unter den Tennisspielern im Herbst 1956 führte zur Gründung des Tennisclubs Kitzbühels, 
denn bis zu diesem Zeitpunkt veranstaltete die Tennissektion des Kitzbüheler Eissportclubs den ALPENLÄNDERPOKAL. Die Kitzbüheler Tennisspieler wählten Hans Zwerger zu ihrem Präsidenten und hatten damit einen guten Griff getan. Der junge Tennis Club war von allem Anfang an bestrebt, die Veranstaltung „ALPENLÄNDERPOKAL“, weiter auszubauen und den Anschluss an Spitzenturniere zu finden.

VOM ALPENLÄNDERPOKAL ZU DEN INTERNATIONALEN & 
ÖSTERREICHISCHEN MEISTERSCHAFTEN

So sah man schon 1957 die ersten Weltklasseleute in Kitzbühel und in den folgenden Jahren trafen sich regelmäßig Wimbledonsieger und Spitzenasse an der Kapser Brücke. Diese Entwicklung wurde auch vom österreichischen Tennisverband honoriert und 1959 fanden erstmals die Internationalen Österreichischen Meisterschaften in Kitzbühel statt. 
Im Winter 1970/71 wurde der Vertrag unterzeichnet und im Jahre 1971 wurde aus dem „ALPENLÄNDERPOKAL“ der HEAD-CUP-KITZBÜHEL! Das erste Preisgeld betrug damals 25.000 US-DOLLAR. Der „HEAD CUP“ – und wie er in der Folge genannt wurde der „PHILIPS HEAD CUP“ – etablierten sich als Fixveranstaltung im „Grand Prix“ – Zirkus.

HEAD CUP – DAS TURNIER MIT GRAND PRIX STATUS

Die Einführung der offenen Turniere mit hohen Geldpreisen sprengte den Rahmen des Clubs, und man wäre allein nicht mehr in der Lage gewesen, hier mithalten zu können. Da sprang die Firma HEAD AUSTRIA, Österreichs erster Tennisschlägererzeuger, mit Sitz in Kennelbach, ein. Herr Dr. Herbert Bader beschloss, künftig das Kitzbühel Turnier zu sponsern. 
Im Winter 1970/71 wurde der Vertrag unterzeichnet und im Jahre 1971 wurde aus dem „ALPENLÄNDERPOKAL“ der HEAD-CUP-KITZBÜHEL! Das erste Preisgeld betrug damals 25.000 US-DOLLAR. Der „HEAD CUP“ – und wie er in der Folge genannt wurde der „PHILIPS HEAD CUP“ – etablierten sich als Fixveranstaltung im „Grand Prix“ – Zirkus.

DIE ÄRA ION TIRIAC

Als 1990 Profispieler und Veranstalter die ATP gründeten und die „ATP-Tour“ ab 1991 den „Grand Prix“ ersetzte, war Kitzbühel von der ersten Minute mit eigener Lizenz an dabei. 1991 ging der Kitzbühel Tennis Club unter Präsident Klaus Lackner und Turnierdirektor Hellmuth Dieter Küchenmeister eine zunächst zehnjährige Partnerschaft mit dem rumänischen Tennis-Guru und Becker-Entdecker Ion Tiriac ein.
1994 wurde der europäische Versicherungskonzern Generali Versicherung AG Haupt- u. Titelsponsor dieses größten Tennisturniers Österreichs. Als „Generali Open“ erfüllte es für Spieler, Zuschauer, Veranstalter und vor allem für Sponsoren allerhöchste Ansprüche.
1997 entschied der Veranstalter, das Preisgeld auf 535.000 US-Dollar zu erhöhen und steigerte so weiter die Bedeutung dieses „World Series“- Turniers innerhalb der ATP. Diese Aufstockung brachte nicht nur höhere Gewinne für die Weltklassespieler, sondern auch mehr Punkte für die ATP-Weltrangliste. 
1997 wurde das Kitzbüheler Turnier von den ATP-Profis zum besten „World Series“ – Turnier gekürt.
1998 wurde die Lizenz für dieses Turnier an die ATP verkauft. Im Gegenzug wurde eine noch höhere „Championship- Series“ Lizenz angemietet. Die Entscheidung, das Turnier aufzuwerten, musste innerhalb weniger Stunden getroffen werden. „Heute würde ich mich nicht mehr auf diese Nacht-und-Nebel-Aktion einlassen“, sagt der damalige Präsident Klaus Lackner, „zumal es sich auch gezeigt hat, dass deshalb keine besseren Spieler kommen. Um in der völlig neu gestalteten ATP-Tour 2000 schon ab dem Generali Open 2000 die maximale Punkteanzahl in der neuen Wertung „ATP Champions Race“ zu bekommen, wurde 1999 das Preisgeld um weitere 200.000 US-Dollar erhöhen. Beim Turnier 2002 betrug das Preisgeld eine Million US-Dollar und die ATP-Profis wählten das Generali Open 2002 somit nach 1997 erneut zum bestorganisierten Turnier in der Kategorie „International Series Gold“. Man war angelangt am „Tennis-Olymp“.

ZURÜCK ZU DEN WURZELN

Bis in das Jahr 2008 wurde in dieser ATP Kategorie gespielt. Die großen Reformen in der ATP (weniger Turniere, noch höheres Preisgeld), sowie das nicht mehr besitzen einer eigenen Lizenz und die damit verbundene Abhängigkeiten von Lizenz Besitzern, führten in den angespannten wirtschaftlichen Jahren dazu, sich völlig neu zu orientieren.
Zurück zu den Wurzeln, lautete somit die Devise für Präsident Herbert Günther und Vizepräsident Markus Bodner. Die lange Turniergeschichte und die Liebe zum Tennissport wie Sie unsere Tennis Pioniere verinnerlicht hatten,
war die Triebfeder wieder den persönlichen Kontakt mit der ATP aufzunehmen. Am 21. Dezember folgte dann die Reise in die Europa Zentrale der ATP nach Monte Carlo wo die Vereinsführung des Kitzbühel Tennis Clubs herzlichst empfangen wurde. Nach ausführlichen Gesprächen im ehrwürdigen Monte Carlo Country Club konnte man den CEO Europe der ATP Laurent Delanney davon überzeugen den Kitzbüheler Tennis Club für die erste August Woche eine Challenger Lizenz zu erteilen.

bet-at-home Cup

Und bereits im selben Jahr des Challenger Turniers erhielt der Kitzbüheler Tennisclub wieder eine ATP Lizenz und schlug mit dem bet-at-home Cup ein neues Kapitel in der langen Tradition der Kitzbüheler Tennisgeschichte auf. Mit dem bekannten ehemaligen österreichischen Davis-Cup Spieler Alex Antonitsch holte man einen Tennisprofi als Turnierdirektor mit ans Board.
Und die Meinung der Turniermacher, dass Kitzbühel eine optimale Bühne für Top-Tennis ist, bestätigte sich abermals nach dem Turnier 2011, 2012, 2013 und 2014.

GENERALI OPEN


Der internationale Versicherungskonzern Generali wird 2015 Titelsponsor des ATP Turniers in Kitzbühel.

 

share
Wir verwenden Cookies um Nutzung und Präferenzen der Besucher auszuwerten.    Datenschutzrichtlinien     OK