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Gerald Melzer erstmals im Semifinale des Generali Open Kitzbühel

21.07.2016

Eine schwierige Partie für beide Melzer-Brüder, am Ende mit dem glücklicheren Ende für den Jüngeren: Gerald Melzer setzte sich im Viertelfinale des Generali Open Kitzbühel gegen seinen Bruder Jürgen mit Drei-Satz-Erfolg durch und zog damit zum ersten Mal in seiner Karriere auf heimischem Boden in ein ATP-Halbfinale ein. Zwar lag der 26-Jährige gegen seinen neun Jahre älteren Bruder Jürgen bereits 0:1 in Sätzen zurück, nach einer Regenunterbrechung kam Gerald aber besser ins Spiel und konnte die Partie noch drehen. „Jürgen ist sehr gut gestartet, ich habe ein bisschen mit der Handbremse gespielt und war nervös. Mit der Zeit habe ich aber immer besser ins Spiel gefunden und weniger Fehler gemacht“, analysierte Gerald nach der Partie. Großer Siegesjubel kam trotz Halbfinaleinzug beim Wiener aber nicht auf: „Auf der einen Seite freue ich mich natürlich, dass ich im Semifinale stehe, andererseits hätte ich heute lieber gegen jemand anderen gewonnen als gegen Jürgen. Aber ich habe gegen jemanden gespielt, dem ich meine Tenniskarriere zu verdanken habe. Sicher tut es mir für ihn auch leid, aber ich glaube ein bisschen freut er sich auch, dass das fruchtet, was er mir weitergegeben hat“, so Gerald.

 

Morgen gilt es für Gerald Melzer gegen Paolo Lorenzi, der heute nach einem Drei-Stunden-Fight gegen den Deutschen Jan-Lennard Struff als Sieger vom Platz ging, wieder voll anzugreifen. Die letzte Begegnung der beiden beim ATP Challenger in Kolumbien im Jänner diesen Jahres – ebenfalls auf Sand – konnte Melzer glatt in zwei Sätzen für sich entscheiden. „Er ist sicher jemand, dessen Spiel mir liegt. Aber natürlich muss ich sehr gut spielen, um ihn zu schlagen. Mit der Unterstützung des Publikums wird das morgen sicher ein gutes Match.“ Jürgen Melzer baut in jedem Fall auf seinen neun Jahre jüngeren Bruder: „Wenn er so spielt wie heute gegen mich, dann traue ich ihm sehr viel zu.“

 

In der ersten Partie des Tages treffen morgen um 13.00 Uhr der Serbe Dusan Lajovic und  Nikoloz Basilashvili aus Georgien zum ersten Mal in ihren Karrieren aufeinander. Für Lajovic ist es der zweite Semifinal-Einzug in diesem Jahr.

 
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