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Joel Schwärzler sorgt für Lichtblicke an regnerischem Turniertag – Dienstag steht im Zeichen der Österreicher

21.07.2025

Schwärzler zeigte gegen den an Nummer acht des Turniers gesetzten Ungarn Marton Fucsovics eine solide Leistung und konnte trotz der 2:6, 6:2, 3:6-Niederlage seinen ersten Satzgewinn im Hauptfeld eines ATP-Turniers verbuchen. „Ich war nicht weit entfernt. Ich bin ungeduldig geworden, deshalb habe ich verloren“, so Schwärzler nach dem Match. „Aber es waren viele positive Dinge dabei – ich habe aggressiver gespielt als in den letzten Monaten. Die Richtung stimmt.“ 



Im ersten Match auf dem Center Court wurde Francisco Comesana seiner Favoritenrolle gerecht. Der Argentinier, der in diesem Jahr in Rio de Janeiro schon Alexander Zverev besiegen konnte, startet in Kitzbühel als Nummer sieben der Setzliste und gewann gegen Tristan Boyer aus den USA mit 6:3 und 7:6 (1).

Auf dem Court Küchenmeister setzte sich mit Alexander Shevchenko fast ein „Lokalmatador“ durch. Shevchenko, der bis vor kurzem von Günter Bresnik betreut wurde und seit seinem neunten Lebensjahr in Wien wohnt, feierte gegen Daniel Elahi Galan aus Kolumbien mit 2:6, 6:3 und 6:4 einen Comeback-Sieg.



Dienstag ist Österreicher-Tag

Gleich drei Österreicher-Partien sind morgen am Center Court zu sehen: Den Beginn macht Lukas Neumayer, der im ersten Match des Tages auf Yannick Hanfmann treffen wird: „Hanfmann ist sicher kein leichtes Los. Ich glaube, das gibt es hier im Hauptfeld aber nicht. Man muss es hinnehmen, so wie es kommt. Ich freue mich schon extrem auf das Match. Ich habe schon öfter bewiesen, dass ich gegen solche Gegner gewinnen kann. Von daher sehe ich auf jeden Fall meine Chancen“, so Neumayer.



Ofner gegen Struff

Wie schon vor wenigen Wochen in Roland Garros trifft Sebastian Ofner im Match darauf erneut auf Jan-Lennard Struff. Auf der Terre Battue in Paris hatte sich Ofner in einem engen Match durchgesetzt, nun kommt es zum Re-Match: „Ich komme mit einem sehr guten Gefühl nach Kitzbühel. Ich fühle mich gut. Körperlich ist alles top. Die letzten Trainings hier waren gut. Deshalb freue ich mich auf morgen“, erklärt Sebastian Ofner. 



Misolic trifft auf Etcheverry

Österreichs Nummer eins, Filip Misolic, seit heute auch offiziell erstmals in den Top-100 der Weltrangliste, wird in der dritten Partie des Tages auf Tomas Martin Etcheverry treffen: „Es freut mich, dass es jetzt auch offiziell ist, dass ich zweistellig bin. Umso schöner ist es, dass das ausgerechnet in Kitzbühel passiert. Ich komme also mit einem sehr schönen Gefühl hierher. Im Hauptbewerb gibt es keine leichten Gegner. Er ist ein unfassbar guter Sandplatzspieler, aber umso mehr freue ich mich, dass es ein gutes Match werden wird. Auf jeden Fall, denn ich bin gut in Form und habe großes Selbstvertrauen. In Kitzbühel spiele ich immer richtig gut. Ich glaube auch, dass ich im Turnier weiterkommen kann, aber zunächst einmal liegt mein voller Fokus auf dem ersten Match“, so Misolic.



Kitzbühel-Premiere für Justin Engel

Auch ein dritter Deutscher wird morgen noch auftreten und für Spannung sorgen: Justin Engel. Engel war im vergangenen Herbst der erste 2008 und später geborene Spieler, der auf der ATP-Tour ein Match gewinnen konnte. Dass er auf Sand ebenso schon mit den Großen mitspielen kann, hat er mit dem Erstrundenduell gegen Jan-Lennard Struff beim 500er in Hamburg eindrucksvoll bewiesen. Engel wird trainiert vom zweifachen Kitzbühel-Champion Philipp Kohlschreiber. 



KRONE Ladies Day mit Babsi Schett 

Das Wetter soll es dann wieder gut meinen mit den Kitzbüheler Tennisfans und vor allem auch mit dem weiblichen Publikum. Beim KRONE Ladies Day genießen die ersten 1000 Damen freien Eintritt.
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