Auf der Spielerliste des Generali Open Kitzbühel 2019 stehen auch einige Namen, mit denen Österreichs Tennis-Aushängeschild und Nummer eins des Turniers noch eine Rechnung offen hat: Neben Vorjahres-Sieger Martin Klizan ist das vor allem auch Fernando Verdasco. Die Bilanz des Österreichers gegen den ehemaligen Top-10-Spieler liegt bei 0:4 zugunsten des Spaniers.
Neben Verdasco werden mit Richard Gasquet und Pablo Carreno Busta noch zwei weitere ehemalige Top-Ten-Spieler das Feld des Generali Open Kitzbühel 2019 bereichern.
Ganz oben auf der Nennliste der 75. Auflage des Traditionsturniers folgt Monte Carlo-Finalist Dusan Lajovic auf Österreichs Nummer eins. Der Serbe präsentierte sich bereits in den vergangenen Jahren beim Generali Open Kitzbühel stark: „Der kann bei jedem Sandplatzturnier mitmischen“, weiß auch Turnierdirektor Alexander Antonitsch. Selbiges gilt für den jungen Italiener Marco Cecchinato, der nach seinem Halbfinaleinzug in Paris im vergangenen Jahr auch heuer schon einen Turniersieg auf Sand feiern konnte, oder für Sandplatz-Dauerbrenner Pablo Cuevas. Letzterer stand in Estoril in diesem Jahr ebenfalls bereits in einem Finale. „Das Spielerfeld des Generali Open Kitzbühel 2019 ist eine sehr interessante Mischung aus ausgezeichneten Sandplatzspielern und einigen Youngers, von denen es uns freut, dass sie zum ersten Mal in Kitzbühel dabei sein werden", so Turnierdirektor Antonitsch: „Auch, wenn es natürlich das Um und Auf ist, dass wir die Nummer vier der Welt und den Local Hero bei uns spielen sehen - für Dominic wird das alles andere als ein Selbstläufer. Da sind viele Gegner, die auf Sand extrem gefährlich sein können", so Antonitsch.
Rodionov erhält Octagon-Wildcard
Der erste Cut Off der Nennliste liegt derzeit bei der Nummer 78 der Welt, bei Pablo Andujar, der nach langen Verletzungen ebenfalls wieder zurück ist. Ein sehr guter Schnitt, freuen sich auch die Veranstalter des Generali Open Kitzbühel, Markus Bodner und Herbert Günther: „Die Konkurrenz ist zu dieser Zeit seitens der anderen Turniere groß und wir freuen uns, dass wir mit unserem Cut das am dichtesten besetzte Sandplatzturnier des Sommers sind.“ Zehn weitere Top-100 Spieler stehen auf der Warteliste. Auch Dennis Novak konnte es nicht in den starken ersten Cut schaffen. Er ist im Moment, wie die weiteren Österreicher, auf eine Wildcard der Veranstalter angewiesen. Diese beiden Freilose werden zu einem späteren Zeitpunkt vergeben, auch, um auf aktuelle Geschehnisse besser eingehen zu können. Erfreulicherweise steht aber schon fest, dass Lizenzgeber Octagon in diesem Jahr seine Wildcard ebenfalls an einen Österreicher vergeben wird, nämlich an Jurij Rodionov. Der 20-jährige aus Matzen hatte sich im vergangenen Jahr in Kitzbühel über eine starke Qualifikation in sein erstes Hauptfeld auf der ATP Tour gespielt.
Und noch ein Tipp für die Fans: Der Kartenvorverkauf läuft schon seit geraumer Zeit sehr gut, seit Paris geht’s aber richtig rund: „Letztes Jahr waren wir viermal in Folge am Center Court ausverkauft, wer also beim Generali Open Kitzbühel 2019 dabei sein möchte, dem empfehlen wir, sich möglichst rasch seine Tickets zu sichern“, weiß auch der Turnierdirektor. Infos und Tickets dazu gibt es auf generaliopen.com