Zwei Publikumslieblinge an der Spitze – Berrettini kehrt in die Gamsstadt zurück

„Mit Matteo Berrettini und Alexander Bublik haben wir zwei absolute Wunschspieler im Feld. Beide sind auf ihre ganz eigene Art Publikumslieblinge“, freut sich Turnierdirektor Alexander Antonitsch. „Matteo hat das Kitzbüheler Publikum schon im vergangenen Jahr begeistert und mit seiner Ausstrahlung fasziniert. Und bei Alexander Bublik war ich ehrlich gesagt überrascht, wie sehr er unbedingt bei uns spielen wollte. Er hat momentan wirklich eine starke Phase, und wir freuen uns sehr, dass er Teil unseres Turniers sein möchte.“



Drei ehemalige Champions zurück in Kitzbühel

Neben Berrettini stehen mit Sebastián Baéz (Sieger 2023) und Roberto Bautista Agut (Sieger 2022) zwei weitere ehemalige Kitzbühel-Sieger auf der Teilnehmerliste. „Es ist immer ein sehr gutes Zeichen für ein Turnier, wenn ehemalige Sieger wiederkommen“, so Antonitsch. „Dass mit Berrettini, Baez und Bautista Agut gleich die drei Kitzbühel-Champions der vergangenen drei Jahre zurückkehren, freut uns natürlich besonders. Auch Finalisten wie Pedro Martinez oder Hugo Gaston sind wieder dabei – das zeigt, dass sich die Spieler bei uns wohlfühlen und gerne zurückkommen.“



Aufeinandertreffen der Generationen

Für Spannung sorgt auch eine Next Gen Wildcard. Diese wurde vom 17-jährigen Deutschen Shootingstar Justin Engel, der zuletzt mit starken Leistungen auf sich aufmerksam gemacht hat, für Kitzbühel angesucht:

„Justin ist ohne Zweifel Deutschlands Shootingstar und wir freuen uns, dass er für die Next-Gen-Wildcard  angesucht hat und damit erstmals in Kitzbühel aufschlägt – hoffentlich auch nicht zum letzten Mal, denn wir würden gern auch längerfristig mit ihm zusammenarbeiten“, sagt Antonitsch, der hinzufügt: „In Kitzbühel erleben wir ein echtes Aufeinandertreffen der Generationen: Spieler wie Marin Cilic oder Roberto Bautista Agut sind mehr als doppelt so alt wie Justin. Genau diese Mischung aus Erfahrung und aufstrebenden Talenten macht den besonderen Reiz unseres Turniers aus.“



Österreicher auf dem Sprung ins Hauptfeld – Wildcards könnten frei werden

Aus heimischer Sicht sind Filip Misolic und Sebastian Ofner dank einer Wildcard derzeit fix für das Hauptfeld vorgesehen. Beide stehen jedoch aktuell an der Spitze der Alternates-Liste, sodass ihre Chancen, noch aus eigener Kraft in das Hauptfeld zu rutschen, sehr gut stehen. Sollte das gelingen, würden ihre Wildcards wieder frei und könnten an weitere österreichische Spieler vergeben werden. Antonitsch dazu: „Der eine oder andere heimische Spieler kann sich da bestimmt noch freuen.“



Starker Ticketvorverkauf

Was das Veranstalterteam um Herbert Günther, Markus Bodner und Florian Zinnagl besonders freut, ist, dass der Kartenvorverkauf schon vor der Bekanntgabe des Spielerfelds noch besser läuft als im Vorjahr. In seiner 81. Auflage ist das Generali Open Kitzbühel zu einem Festival rund um den Sport gewachsen. Bereits beim Family Weekend, das von der hochkarätig besetzten Qualifikation begleitet wird, erwarten die Besucher sportlich anspruchsvolle Spiele und ein Konzert der Sportfreunde Stiller – der Eintritt ist frei.